Spam ist ein weit verbreitetes Ärgernis im Internet. Sie können jedoch aktiv etwas unternehmen, um nicht Opfer von Spammern zu werden:
- Hüten Sie Ihre professionelle E-Mail-Adresse wie Ihre Handy-Nummer. Geben Sie sie nur vertrauenswürdigen Personen bekannt.
- Erstellen Sie sich eine E-Mail-Adresse bei einem Gratisanbieter, welche sie als unbeaufsichtigte Junk-Mailbox verwenden. Diese E-Mail-Adresse können Sie nun zum Beispiel bei Downloads angeben, um nicht mit weiterem Spam belästigt zu werden.
- Besuchen Sie keine zweifelhaften Homepages; unter Umständen werden Ihre E-Mail-Konto-Informationen ausgelesen.
- Antworten Sie auf keinen Fall auf Spam-Mails, auch wenn Sie sich vermeintlich aus einer News-Liste austragen können. Sie bestätigen damit nur, dass die E-Mail angekommen ist und gelesen wurde. Klicken Sie ausserdem nie auf Links in Spam-Mails.
- Abwesenheitsmeldungen weisen die Absender von Spam-Mails ebenfalls darauf hin, dass Ihre Adresse existiert.
- Klicken Sie auf Webseiten nicht auf Links wie z.B.: „Diese Webseite einem Freund empfehlen“, womöglich unter Angabe von dessen E-Mail-Adresse.
- Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse trotzdem auf einer Website veröffentlichen, sollten Sie dies nicht im Klartext tun, sondern verschleiern Sie diese. Es gibt verschiedene Methoden, die verunmöglichen oder zumindest erschweren, dass die Suchmaschinen der Spam-Absender Ihre Adresse automatisch auslesen. Die E-Mail-Adresse kann beispielsweise als Bild in die Website eingefügt werden, was allerdings den Nachteil hat, dass sie nicht mehr angeklickt werden kann. Eine weitere Möglichkeit bietet Javascript. Die E-Mail-Adresse kann damit verborgen werden. Bitten Sie den Webdesigner Ihrer Website, die Adresse auf die eine oder andere Art zu verstecken.